Drummeli 2005: OPUS 4051

Drummeli 2005: OPUS 4051

           

D’ Spale isch in d’ Pop Gschicht igange. Dr TJ Signorino (weisch no dr Summerhit È’COSÌ COM’È ) het für d’ Spale e Song gschriebe – dr OPUS 4051und dr Fabian het e sensationelle Drummeltext drzue komponiert. Nit alli Fasnachtsohre sin begeischtert aber musikalisch isch das TOP of the POP.

Spale mit Bundeshaus-Wetter. D Spale-Clique spielt das «Opus 4051», komplexe Piccololäufe und ein subtiler Trommeltext lassen aufhorchen.

Quelle: Basler Zeitung 31.01.05

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Drummelibilder

Spale Drummeliblog

Fryttig – Stellbroob

Scheen goots widder loos – ‘s isch halt ebbe doch e diggi Sach, sone Drummeliwuche… Vyyl giebt, anderscht giebt, alles baraat. Nonem Umzieh hauemrs in d Kegelbahn vom Alte Warteck und leen is nonemool opusmässig schlyffe! Denn ab uff d Bihni und zaggig uffstelle. D Springbrunneliechterstange sinn no e weeneli e Fremdkörper fir dr Vordraab und alli Gehilfe – mir sinn aber alli zueversichtligg… Hört me sich oder hört me sich nit? Eher nit – drum muess e greesseri Pauken aane und d Damboure derfe sich langsam an Bihnirand fiiredripple…. „AfterOpus“ isch no verhalte –  u.a. sinn e baar unverbesserliggi scho mol go broobeheggle im Alte Warteck – sagemr emoll esoo: uff s letscht Dram hetts nit glängt…

Samschdig, Hauptbroob/Première

S müffelet scho in dr Zivilschutzalaag (ZSA) – aber au daas gheert drzue, wie die zwei Globi, wo allewyl im Bunker unde hogge und warms Bier und Bleeterliwasser verkauffe (oder ämmel brobiere zverkauffe…)! E gwissi Ungwisshait blybt – dr Applaus isch eher verhalte – ebbis neus, abstraggts hetts halt nit aifach guet aazkoo! D Stimmig unter uns isch beraits uff hochem Nywo. Halbsäggsi saag ych do numme, und die, wo’s aagoot wisses…(‘s sinn die, wo scho e zwaite oder dritte Bierpass mien boschte zem broschte…)

Sunndig, zem zwaite und dritte

Alli iberphinggtlig! Bravo! Hetts doch ebbis gnitzt d Kappe zwäsche… Zem vierte Mool dr „Täll-Rahme“ – sisch quasi d Höggschtstroof, dä miesse e ganzi Wuche aazloose! WIE HÄMMER DAAS VERDIENT VERGLEMMI! Unterdesse simmer au wirgligg scheen geduldig mit uff d Bihni zgoo. Die schwarze Männli hänn gnueg Zyt alles wägzruume – sogar fir e akrobatischi Ylaag länggts no, zwor nit freiwillig, aber nit minder spektakulär (ych wott däm sy Schiinbai nit gsee…).Und wenn jetze no d Paugge bim zwaite „Salat“ (scheen aigentligg wie dr Niggi uns bildligg ka saage welli Stell ass är maint…) uff d Sytte steppt, kunnt au dr Meitscher ooni Verränggig dure…. S Foyer isch quasi samschdigsgschädigt leer und me ka gmietligg ain schnappe, aber bi dr Gaischterstund sinn dängg alli Opüsler im Bett gsi…

Mändig, Präss

Losst uffhorche! Meischterstügg! Kompläxi Piccololäuf (ah jä?!)! Subtile Drummeltäggscht (aha!)! Wohrligg nit aifach! Blietewyss und ydriggliggs Bild! Liechtfyyrwärgg-Finale! …mit Fyyrwärgg ygweihte Bundesblatz! Intonation mit buchstäbliggem Fyyrwärgg!!! Fazit: Besser wägkoh wie mir hänn erwarte derfe und ändligg wisse mir, dass e Springbrunne halt doch e Fyyrwärgg isch!!

Mändig, zem vierte

Jetze hämmer dr Salat! Dr PfyfferSchlyffer hetts no gsait… aber s obligate Mändigsloch isch nit sooo wahnsinnig gsi und d Damboure hänn d Dynamik nit vernochlässigt (oder, Drömmaster?) und dorum ischs doch nit ganz so ibel gsi wie befirchtet! Dr Ersatzmeitscher vom Zyschdig hett bim Ydrummlen und -pfyffe scho moll kenne schnubbere und als Beloohnig darf är nit numme morn, sondern au am Sunndig an dr Benefiz-Vorstellig dr Bollestägge schwinge! Apropos: Wär d Räppli verbasst, vom Charivari aigentligg numme die musikalische Bydrääg wott gseh, wär d Rahmestiggli vom Drummeli nit verdrait, wäm s Fauteuil (Pfyfferli) z’äng isch und wär aifach kai Billjee firs Mimösli bikunnt DÄ MUESS UNBEDINGT AN DIE BENEFIZ-VERAASTALTIG AM 6. HORNIG! ERGO: ALLI SOLLE NO REGGLAAME MACHE! Nonem Motto: Spände und unterhalte wärde! “AfterOpus” lyydet immer no underem Samstig, me ka drvo ussgoo, dass öbbe am Mittwuch d Kadänz wieder erhöht wird…

dr salat

Zyschdig, zem fimfte

Pingtligg wie immer in de letschte Daag sinn mer zem Ypfyffe- und Drummle disloziert. Dasmool s’erschtmool im Parterre vom Kongrässzentrum. Dr Signorino TJ hett däm Akt bygwohnt und uns aatriibe uff dr Bihni Heggschtlaischtige z’bringe. Är isch mit synere Mamme amene schlächte Blatz im Saal gsässe und hett uns noo dr Pause derfe gniesse. Schynts hett är au feschtgschtellt, dass dr “OPUS 4051” sich nit so eifach mit andere Fasnachtsmärsch losst verglyche. Die vyyle tiefe Döön (und die no lyyslig pfiffe) und die zahlryche Pause und Ysätz erschweere uns “Hobbymuusiker” halt scho e bitz s’Lääbe. Allem Aaschyyn aa, hett är sich doohingeehend g’ysseret, dass är wohrschynts au emool e typische Stroosemarsch fir uns wurd schryybe. (dr Salat-Ersatz-Schryber frait sich scho hitt druff!) Im Foyer isch denn eimool meh feschtgschtellt worde, dass d’Damboure noonem Uffdritt meischtens an dr syttligge Foyerbar blyybe hange und d’Pfyfferinne und die baar Pfyffer eher im Zentrum vom Foyer sich zer Schau schtelle. Sämtliggi Singles hänn sich wiiderum ins Zyyg gleggt und alli ihri Bagger-Technike aagwändet. Noo mynere Feschtstellig klappt das aber noonig bi alle glych guet, denn d’Flörtereye halte sich no arg in Gränze. Ych bitt Eych doch jetzt ändligg Vollgas z’gäh und in Eyer Single-Lääbe e bitz Schwung z’bringe ! Dir wisset jo, dass d’Spale immer ka Noowuchs bruuche:-) Uffgfalle isch em Schryber au e orangsches SPALE-Männli wo in voller Arbetsmontur im Foyer gschtande isch und glaub no e Salzkessel bi sich gha hett. Wohrschynts hett är aber nur sy langjeehrigi Schaabe (Frindin, darf ych schynts jo nit saage) welle ko bschaue. Leider hett sy aber scho vorhär hei miesse. Wo d’Abfahrtszyt vo de letschte Drämmli neecher ko isch, hett sich s’Foyer so langsam aber sicher afoo liechte und es isch nur no dr yserni Kärn ibrig bliibe. Ibrigens: Mi Bierpass isch scho widder läääääääääär!

dr Ersatz-Salat

Mittwuch, zem säggste

zerscht ebbis zem ablache – gfunde uff webjournal.ch:

Spale-Clique (Opus 4051. Komponist: signorino tj Bern; Trommeltext: Fränzi Humair und Fabian Kuhn Spale Basel) * + (Was soll das? Schade um die vielen Übungsstunden!)

[* + = fascht sehr guet!]

Daas ka numen en Ueli schryybe – kai blasse Schimmer vo Muusig. Dä findet dängg dr “Schnipp Schnapp Schnappi”-Song au dr Hit!

Bisch gescht (no) friehner hei? Sälbertschuld! Hesch nämligg verpasst usem Meitscherstägge dr aint oder ander Schlugg Wysse derfe z’schlirfe! Wie daas goot? Loos drs verzelle….

Mi dunggts d SpaleBuebe sinn männligger worde! Oder d SpaleMaitli ryffer!Sygswieswell – s sinn dytligg weniger spalefremdi Bagger an unserne Mädels dra wie au scho…

Zwischine zrugg uff d Bihni. S isch e weeneli wie Sambadanze – fiire, e bitz hindere, zrugg uff glycher Heechi und jetze numme no meh rächts – scheen, dass mr bi dr 6. Vorstellig ändligg richtig uffstelle frei nonem Motto: “Ob ihr auch wirklich richtig steht, seht Ihr wenn das Licht angeht!” [wär zerscht mir sait, wohär daas Zitaat kunnt, gwinnt e Bier…- nai Marco, Du zellsch nit…]

S isch no witzig: als wie meh kemme vo andere Glygge Lyt ko brichte, dass si dr Opus no lessig fände – mir hätte halt glych sotte dreimool uffdrätte pro Oobe!

dr salat

Donnschtig, zem siebte

Jä, scho ischs dr Drummelidonnschdig won ych derf brichte driber. Je lenger je meh, gfallt de JB-Santihanslemer unsere Marsch wo sy jeeden Oobe bim ypfyffe derfe loose. Ych ha denn vor lutter Konzentration uff die wyybligge Mitgliider vo dr JB feschtgschtellt, dass mir unseri SPALE-Fraue also vyyl besser dien gfalle (Aamerggigg vo dr Red.: mir au!). An dääre Stell e Komplimänt an unseri Fraue, denn es muess emool gsait sy. Iberall im Foyer gheert me Komplimänt iber’s nätte Usseh und die grossi Nättigkait vo unserne Wybli. Compliments (Basset aifach uff vor dääne gyggerige Wääse uss de Männerglyggene – die kenne nyt !!!)

So, jetzt aber zem Uffdritt. Noote 5 – die erschti Raihe ka dä OPUS so langsam aber sicher au ohni Ussetzer (gäll Niggi). Dr Zuesatzuffdritt im Mässeturm isch denn phingtligg am 22:06 iber die vyyl z’glaini Bihni vom UBS-Drummeli gange. Zerscht hett mi im Foyer erschtuunt, dass alli verschprochene Häppli bereits in de Määge vo den andere Glygge verschwunde sinn, denn han ych mi aber doch no kenne gietlig due anere Nüssli-Schaale. (Nai, das isch nit em Marco sy Konfirmante-Gleid). (Kai Aamerggigg vo dr Red. dodruzue). Wenigschtens ischs Bier kiehl gsi und die glaadene Gescht vom Herr Ospel sinn mit Ohrepfröpfe ussgschtattet gsi. Dorum hänn sy au unseren Uffdritt rächt guet verdraitt. D’Noote fir d’Veranschtalter sinn im undere Berych. Also e Schnaabelbryys wurd dä Aaloss uff jeedefall kaine bikoh – gäll Oschpeli, hesch z’wenig Gäld ka fir d’Verpfläägig…

Im Foyer sinn kaini spezielle Vorkomniss z’vermälde gsi, nur dass d’Durchmischig mit den andere Glygge so langsam aber sicher in Fahrt kunnt. E baar niemeh Heimgohwellerli sinn schynts bis kurz vor de Drey im Baggeschtoss gseh worde. Schynts syg au dr Rauchtablette-süchtigi Obmaa drbyy gsi – schynts !

e letschte Gruess vom Ersatz-Salat

Presse..

D Spale bietet in blütenweisser Pracht ein eindrückliches Bild und spielt die Wetterlage vor dem Bundeshaus von Moll bis Dur durch, ja bis zum eindrücklichen Lichtfeuerwerk-Finale des Opus 4051 (mit einem ganz subtilen Trommeltext von Fabian Kuhn).

Quelle: baz 31.01.05

<<… die «Spale-Clique», die das wahrlich nicht einfache «Opus 4051» (Trommeltext Fränzi Humair und Fabian Kuhn) mit einem – auch buchstäblichen – Feuerwerk intonierte…>>

Quelle: fasnacht.ch

Basler Fasnächtler helfen den Seebebenopfern

E wunderbaren Oobe isch das gsi – mir hänn e gueten Uffdritt gha und hänn vyli wyteri Highlights derfen aaloose und aaluege. Vyle Dangg an alli wo koh sinn!

Gmäss baz vom 23.02.2005 het

s’OK dr Glüggsketti könne

CHF 76’000.–

überwyyse !