Spale Stamm Fasnacht 2015: Rächt uff Fleisch

Spale Stamm Fasnacht 2015: Rächt uff Fleisch

           

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Dr Spale Stamm lauft als wildi, urzitlichi Horde durch d’ Stadt uff dr Suechi nach Fleiiiiisssscccchhhh!

Sujet : Rächt uff Fleisch

Die Sujetkommission hat sich zum aktuellen Sujet folgende Gedanken gemacht:

Die Kritik über das Essen von Fleisch hat aktuell stark zugenommen hat. Die Fleisch- gegner haben es verstanden, sich medienpolitisch grosses Gehör zu verschaffen. Dies ist auf der einen Seite auch nicht mehr als recht, da u.a. die Tierhaltung mehr als nur zu wünschen übrig lässt. Auch ob man jeden Tag Fleisch essen soll, ist sicher überlegenswert. Die Diskussion, ob es ethisch ist, Tiere zum Verzehr zu töten, ist in vollem Gange. Ist es eine Rechtfertigung zu sagen, dass Tiere auch Tiere fressen? Könnte man auch sagen, dass der Mensch weiter entwickelt als ein Tier ist und eine Wahlmöglichkeit hat?

Auf der anderen Seite fragt sich, ob es nicht jedem Einzelnen überlassen bleiben soll, den Entscheid zu fällen, ob er Fleisch essen will oder nicht. Die Frage ist somit auch, wie man die politische Debatte führen soll. Ist mit Fleischessern wie mit Rauchern zu verfahren? Sollen Fleischesser umerzogen werden? Wer kann für sich in Anspruch nehmen, die richtige Ideologie zu vertreten? Sollen Ideologien durch staatliche Massnahmen gefördert resp. gelenkt werden? Wie viel Staat verträgt es dabei und wie viel eigene Entscheidungsfreiheit muss bleiben?

Das Sujet bezieht sich somit denn auch vielmehr auf die Form der geführten Debatte als nur auf den Inhalt. Daher sind auch in der Sujetkommission wie auch in der Gesamtclique verschiedene Ansichten zum Thema Fleischkonsum vertreten.

Das Sujet nimmt daher die Art und Weise wie Fleischesser teilweise in den Medien dargestellt wurden auf, um sie denn auch genau in der von den Fleischgegnern übertriebenen, dämonisierenden Art und Weise wiederzugeben: als fleischgeile, wilde Horde, die primitiv, urzeitähnlich aus dem Walde brüllt: „Fleeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisch!!!!!!!!!!“. Somit wird denn eben auch plakativ ein „Recht auf Fleisch“ propagiert.

Im aktuellen Zeedel widergespiegelt sich, dass man/frau ein Recht auf Fleischessen haben soll. Gleichzeitig soll aber auch Toleranz zwischen Fleischessern und Vegetariern bestehen, da doch keine Gruppe für sich die Moral gepachtet haben kann.

Fasnachtszeedel glääse und gschriibe vom Werni Laubi

Fasnachtsvideo

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Für e usführligge Fasnachtsbricht, Bilder und mehr Video kasch do wyterlääse 🙂

Fasnachtsbrycht

D‘ Fasnacht 2015 isch bereits widr Gschicht und mir erinnere uns gärn nomol zrugg an die 3 scheenschte Dääg. Eigentlig ka meh das do gar nid alles so beschriebe wie’s gsy isch zwüsche Sunne und Räge, Schnabel und Spalungge, Comebacks und Tiefs, Glai- und Grossbasel, Bier und Waggis und villne Sache meh.

Troffe hämr uns wie allewyl am Mäntigmorge am Spalebärg und das Joor het eimol meh s Wätter am Moorge g’hebbt. Pünktlichst isch s Kommando „Morgestraich, Vorwärts, Marsch“ vom Major cho und mir isches mr warm und kalt dr Rugge abegloffe: die drey scheenschte Däg hän uns widr im Griff kha. Troche und zimligg frieh simr bim Seibi acho (I ha s Gfühl s het jedes Joor weniger Passivi deert). Wytr gange isches denn via Spalungge zum Schiff wo s z’Morge gä het. Au wenns das Joor biz besser gloffe isch, die mit em Basler z‘ Morge wärde immer no systematisch benochteiligt.. I bi mr scho fascht sicher, dass das widr es GV-Traktandum git 😉 Nach es paar wytere Runde hets denn vorem Bruune Mutz biz afoh tröpfele und spötistens bim Schnabel am halber 10ni isch de meiste d‘ Lust uffs Gässle vergange und si sin hei no e Kappe voll Schloof go nä.

Denn am Nomidaag isches ändligg so wyyt gsy und mr sin am Claraplatz mit em Zugsgoschdyym yygstande. Neugierig hämr uns gegesytig agluegt, was die andere mitem Goschdym gmacht hän. Me het sich fast nit könne sattseh: E Monsterhorde mit de verschidenste Knöche, Schädel, Tattoos, Fäll und Farbe isch do gstande, eine dräckiger als die anderi.

Bim Yystoh isch denn Hektik uffkoh und villi hän sich gfroggt, ob das denn ächt guet chunnt mit em Laufe in dr Horde. D‘ Erinnerige vor 2 Joor (Flügel und so…) sin glaub jedem no präsent gsy. Y glaub aber y sprich für d‘ Mehrheit, wenn i sag, dass s laufe in dr Horde am Cortège absolut geil isch. Eifach mol kenne dur s Publikum am Strosserand laufe, spontan dr Platz wächsle, sich als Dambour zwüsche 2 Pfyfferinne durezschlängle und die verschidene (Pyffer-)Stimme ganz bewusst zloose, uff dr mittlere Brugg die lüchtende Auge vo de Kids am Strooserand z gseh, das isch Fasnacht!

Kuum simr bim erste Halt akoh het denn Petrus dr Wasserhahn voll uffdrait und s richtig lo rägne. S Restaurant Torstübli het aber vorusplant und statt eme Grill e Plache im Höfli kha, so hämr uns e biz chönne tröchne. S het allerdings nit bi ganz allne glängt, ganz grossi Fäll suuge halt vil Wasser uff. E wyteri Sach isch uns no uffgfalle: je grösser dr Chnoche, desto wyter schmeckt me ihn..

Wytergange ischs via Wettstaibrugg und Stainebärg (Pyffersolo bim Comité, scho widdr!?) zur Spalungge. Dört hämr d‘ Fasnacht während dr Pause so richtig könne gniesse. Nach eme wytere Halt bim Schofeck (wo sich gwüssi Mitglieder im Zünsle vo Rauchbombe giebt hän für spöter) isches denn au scho widr dunkler worde und mr hän ys zum z’Nacht uffs Schiff begä. S Ässe isch sehr feyn gsy füre Mändigzoobe und mr hän scho Hoffnige kha füre Mittwuch (wo denn leider e weeneli enttüscht worde sind). Zur Diskussion vom Wytrlaufe hets denn 2 verschideni Lager gä, d‘ Cheffe hän sich denn uffe klassische „Kompromiss“ (?) g’einigt (1 Rundi Horde, 3 Runde klassichi Uffstellig). Wytrgange isches mit Gässle bi fast trochenem Wätter durch d‘ Grossbasler Innestadt bis tief in d‘ Nacht.

Nacheme wunderscheene Zyschdig isch me denn am Mittwuch widr bi dr Spale am Banggverein ygstande. Drmit au alli parat sin für dr Monsterrieme (in dr Nomidaagssunne) bis zum Mässeplatz hets vom Ängeli no Kunstbluet uffs Gsicht gä. Wie allewyyl ischs au das Joor nit ohni Stau gange bis zum Mässeplatz. Dr Petrus het aber si Lapsus vom Mäntig meh als Wett gmacht miteme Prachtswätter und friehligshafte Temperature am Nomidaag. Das hett denn au bi 3 Spalemer d‘ Lust uff meh gweggt und so sinn am Bode 3 Würscht uffem Einwäg-Grill bröötlet worde…

Dr nächst Halt isch denn widr dr legendäri Mittwuchs-Nomidaag-Glaibasel-Halt gsy, wo letscht Joor vili vermisst hän. Mir sin denn au nid enttüscht worde und händ unter anderem e absolut cooli Muur-Performance vo de Bebbi chönne erläbe. Sehr ydrückligg!

Zum zNacht hämr uns widr uffs Schiff begäh und festgstellt, dass d Menüs immer no die glyche wie letscht Joor sin. Eifach dr Mittwuch isch mitem Mäntig vertüschlet. He nu, s Dessert (Himbeer-Tiramisu) het drfür dr Hauptgang (Pastetli) logger widr wettgmacht.

Am Mittwuchzoobe isch denn eins vo de Highlights dr Monstermarsch mit dr JG und AG gsy, eifach grossartig sone Monsterzug! Nach 2 wytere Runde mit dr JG simr denn uff d Harmonie koh und hän dr Ändstraich vo dr JG unterem Spaledoor könne miterläbe.

Aschliessend isch dr Stamm elei wytrzoge, s letscht mol in dr Horde Formation mit ere absolut coole Rundi dr Gämsbärg durab zum Bruune Mutz. Langsam het sich d‘ Erschöpfig und Miedigkeit aber bi allne mehr oder weniger usgepräggt zeigt: wundi Kneu, Schmärze im Handglänk und schmärzendi Fiess hän zum Standardrepertoire ghört. Au in dr Spalungge ischs langsam aber sicher z Änd gange, am 03:20 hets kei Bier me gäh… 😮

Statt vom (in de letschte Joor zimligg überfüllte) Gifthüttli hämr das Joor die letscht Rundi standesgemäss vor dr Spalungge Richtig Rimmeli gstartet. Mit dr Sambre et Meuse und em Copain hämr denn d Fasnacht 2015 vor unserer Lampe uff em Rimmeli verabschiedet. Scheen isches gsy und bis zum 15. Februar 2016

(Veegeli)

Bilder Fasnacht 2015

Fotos: Laurent Burdet

Fotos: Flavio

No meh Bilder vom Flavio und vom Alù findsch im Intärne Berych vom Stamm

Zeedel 2015: Rächt uff Fleisch!

An däre Stell merci unserem Zeedeldichter Werni Laubi fir dr 46. und leider letschte Spale Stamm-Zeedel! 

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Viele härzliche Dangg Werni für alli dini tolle Zeedel wo unseri Fasnacht berycheret hänn!!

FASNACHTSZEEDEL GLÄÄSE UND GSCHRIIBE VOM WERNI LAUBI

SPALE CLIQUE 1927

Stamm-Verein Fasnacht 2015

Rächt uff Fleisch

Der Adam hett e gligglig Läbe:
Am Sydhang wachsen Edelräbe
und ässe darf er, was er will.
Bim Gartehyysli stoot e Grill,
won är druff, zum en e Schliggli Roote,
sich ab und zue e Steak duet broote.
Zwoor schloofe muess är z Nacht elai.
Doch will s im Bett hätt Platz fir zwai.
versteen mir, dass der Adam froo isch,
wo d Eva uss sym Bruschtkorb koo isch.
„Ich mach, will mir d Geburt isch groote“,
sait är, „uns jetz e Wildsau-Broote.“
„Das kaasch“, maint d Eva, „glatt vergässe,
ab hitt wird vegetarisch gässe.
Lueg d Kie dert grieni Greeser kaue!
Die hänn kai Mie mit em Verdaue.
Lueg d Gaiss, wo ooni Schmärz gebärt:
will sii sich vo Salat ernäärt.
Mir ässe jetz e Kirbissuppe
derno gitt s Pilz mit Hagebutte
und Epfel, wo vom Baum sin ghejt
im Baselbiet, die mache gschejt.“
Doch statt de Gschejte sin dernoo
numme Besserwisser koo.
Zem Byspyyl d Vegi, wo dien klaage:
„E Guetmensch isst kai Schwartemaage.
Fleisch verdrugge numme Schurgge.
Mir dringge Milch und ässe Gurgge.“
D Veganer maine: „Dasch nitt guet:
s Produggt gheert däm, wo s mache duet!
Duesch Aier bi de Hiener hoole,
no bisch e Dieb! De hesch si gstoole.
Und s Duech, wo d um dyy Hals duesch binde,
gheert im en e Schoof in Gälterkinde.
Pfui Läderschue und gfillti Bruscht,
s isch Schluss jetz mit der Fleischesluscht!.“
Die Botschaft zindet, und bereits
wird d Mensa zun ere Vegi-Beiz.
Me serviert dert de Studänte
statt China- lieber Zyddygsänte.
D Moral hänn d Vegi fir sich pachtet,
und wär nitt mitmacht, wird verachtet.
Mir frooge: Hänn die Nääggi ächt
nie ebbis gheert vo Menscherächt?
Gitt s nitt e Rächt zum Kuechebache,
e Rächt sogar zum Schuldemache?
Und au e Rächt zum Styyrespaare,
zum uff em Trottoir Velofahre?
E Rächt zum Schlurpen in de Fingge
durch Stadt und au e Rächt zum Stingge?
Mir sage zu de Vegi: Waisch:
es gitt au s Menscherächt uff Fleisch!
Hänn d Veganer ganz vergässe,
dass das au läbbt, wo sii dien ässe?
Zwor: Wenn si metzge, hänn sii s guet:
bim Bluemkeelschnätzle fliesst kai Bluet.
Doch: hett der Kopfsalat nitt gschraue,
wo s em hänn der Kopf abghaue?
Mainsch, d Kicherärbse kaa noch lache,
wenn iir uss iire Püree mache?
Glaubsch wirgglig, d Haselnuss syg froo,
wenn sii durch dyny Därm muess goo?
Und lyyde nitt im Bluet d Bazille
wenn d sii mit Aspirin duesch kille?
Au als Moralaposchtel waisch,
wie s d Dierli hänn in punkto Fleisch:
Der Otter bysst in d Bachforälle,
d Kojote frässe gärn Gazälle,
der Buntspächt hett e Rächt uff d Made,
wo sich der Wäg durch d Baumstämm pfade.
D Katze jaage ständig d Myysli.
Die frässe Schnägge ooni d Hyysli,
doch mänggmool frisst e Fläädermuus
d Wyybärgschnägge samt em Huus.
Em Krokodil sy dääglig Fueter
isch vo de Seehind d Schwiegermueter,
und d Delphyn byyge alldaag yyne
e Superlaadig Eelsardine.
Und sage nitt au vyyl Profässer,
es syg der Mensch en Allesfrässer?
Das haig, erklärt me lang und brait,
der Karli Darwin au scho gsait.
Drum gunn im Herbscht, wenn d Jäger jaage,
ych Hirschragout mym lääre Maage.
Am Sylvschter bietet amme
s Heidi mir e Buurebamme.
Styyg am Nejjoor ich uss em Bett,
git s zum zmorge Lammgottlett.
Im Turnverein trifft d Handballgruppe
sich noon em Spiil zu Gulaschsuppe.
Hett d Berse ebbedie e Hausse,
gitt s Äntebruscht an Schnittlauchsosse.
An mym Geburtsdag wird serviert:
e Chateaubriand mariniert.
Fiert aa der FCB d Tabälle,
gitt s Suppefleisch uss dr Gamälle.
Ebb kocht, verwurschtet, ebb grilliert:
s Rächt uff Fleisch isch garantiert.
Mir wänn fir uns d Moral nitt pachte
und die, wo fleischloos sin, verachte.
Wär vegetrarisch vegetiert,
wird von ys räschtlos toleriert.
Mir hänn im Krais vo de Verwandte
e liebi alti Vegidante.
Die ladet ys als zue sich yy
in s hibsch Glaibasler-Huus am Rhyy.
S gitt allewyyl, gmäss Vegi-Sitte,
Epfelmuess und Fotzelschnitte.
Nochhäär geen mir iber d Brugg
(numme d Dante leen mer zrugg)
und mampfe bi der Schitzematte
zerscht Wurschtsalat, denn Bärnerplatte
und schryybe denn der Danten Emmi:
Isch das en Ässe gsi! Heb Dangg! Verglemmi.

Laudatio für e Werni Laubi vom Obmaa Spale Alti Garde Walter Husi

LAUDATIO FÜR E WERNI LAUBI VOM OBMAA SPALE ALTI GARDE vo dr Luzia Wittlin

Nach 62 Joor hört dr Werner Laubi uff d Zeedel fir d Spale-Glygge z schriibe. Do dermit goot e Aera z Änd. An däre Fasnacht, kenne mer zem letschte Mool sini Zeedel gniesse. E Zeedel isch jo vyyl mee wien e baar Zyyle, wo sich raime. Es isch e Yydauche in d Thematik vom Süschee, es isch dä Aschpäggt vom Süschee z zaige, wo Goschdyym und Ladäärne an iiri Gränze stoosse. Aber mit Goschdyym und Ladäärne zämme duet dr Zeedel dr roti Faade bilde, wo uss ere Idee e Süschee macht. Uff dr roti Faade het dr Werner Laubi immer vyyl Wärt glegt, är hetts verstande, uns in dr Süscheekommission vo de visonäre Abschweifige wiider zum Thema zrugg z bringe. Vyyl Wärt legt dr Werner Laubi au uff s Baseldytsch. Fir iin isch wichtig, ass me s Baseldytsch ka lääse. E mänggmool het är bim ene Wort gsait, aigentlig schribt me das uff Baseldytsch nit esoo, aber denn kennes Lyt uff dr Strooss nit verstoo und hett denn e Kompromiss gmacht und s Wort „verständlig“ gschriibe. Dr Werner Laubi hett seer vyyl Phantasie. Är verstoots, e Vyylfalt vo Idee in Zeedel z bringe, wo s Süschee seer dien beryychere.
Dr Werner Laubi hett emool aggtiv in dr Junge Garde pfiffe und isch dert em Spale Obmaa uffgfalle, will är gueti Ladäärnevärsli hett kenne brinzle. Also hetts ghaisse, är kenn jetzt dr Zeedel vo dr JG mache. So hett er denn vo 1952 bis 1964 dr Zeedel vo dr Junge Garde gschriibe, ab 1963 sinn d Zeedel vom Stamm und ab dr Grindig vo der Alte Garde 1977 au no d Zeedel vo dert derzue koo. Sy Lehrmaischter isch dr Bolo Mäglin gsi, e Journalischt, Schriftsteller und Dichter, und är hett vor em Werner Laubi dr Zeedel vo dr Spale Glygge schriibe. Dr Bolo Mäglin muess e guete Lehrmaischer gsi sy, är hett im Werner Laubi aber au e usserordentlig begobte Schieler ka. Dr Werner Laubi wohnt scho sit vyyle Joore nimme z Basel, drotzdäm hett är dr Bezug zue synere Haimetstadt nie verloore und redet immer no e scheens Baseldytsch. Sy „Beruefig“ isch s Schryybe. Usser de Zeedel hett är no vyyli Biecher gschriibe, erwähnenswärt sinn die biblische Gschichte fir Kinder. Au bi de biblische Gschichte ka dr Werner Laubi uss em Volle schepfe, är hett Theologie studiert und isch vyyli Joor Pfarrer gsi. Sy Hobby, näbem schryybe, ischs wandere. Är hett emool gsait, die beschte Idee fir s Schryybe kämen em bim Wandere.

Liebe Werner, dr Spale Stamm und die Alti Garde dangge Dir härzlig fir die vyyle tolle Zeedel und Ladäärnevärsli, fir Dyni Idee zue de Süschee, fir dr roti Fade und firs Vorlääse vo de Zeedel am SOMM. Mer beduure Di Entschluss, dass Du die Fasnacht die letschte Zeedel schribsch. Mer winsche Dir no vyyli Stunde, wo De Dyni Idee und Värs kasch uff Babier bringe, ooni Drugg vo Termin, will d Fasnacht wiider emool so frieh isch. Ai „highlight“, wies esoo scheen uff „Neu“Basel- dytsch haisst, isch s SOMM, wo mer noonemoole in Gnuss kemme, Dini baide letschte Zeedel z heere.

Dangscheen fir alles Dini Spale Clique

Fasnachtsvideo

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