Spale-Clique

    syt 1927 uff dr Gass

Baselstädtischer Schwingertag 2015 – Spale lauft uf Hochtoure

Liebe Spalefamilie

Ich möchte mich mit dem von Laurent zusammengefassten Videoeindrücken vom Baselstädtischen Schwingerdaag 2015 ganz herzlich bei allen Kindern, JGlern, AGlern, Freunden, Mitglieder, Partner und Kollegen bedanken! Es hat mich ausserordentlich gefreut, dass alle in die Schwingerhosen gestiegen sind und kräftig angepackt und mitgeholfen haben! Ohne alle diese vielen Hände wäre es nicht möglich gewesen so ein riesiges Projekt zu realisieren. Chapeau! Die Spale und ich sind stolz auf euch!

Natürlich möchte ich auch meinem OK herzlich danken für die Unterstützung. Auch wenn es gelegentlich geharzt hat, haben wir ein supertolles Ergebnis auf die Beine gestellt. Bravo – ganz tolle Arbeit!

Dankend wünsche ich euch einen schönen Sommer und grüsse euch ganz herzlich.

Richard Burdet
OK Präsident – Schwingerdaag 2015

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Spale Stamm Fasnacht 2015: Rächt uff Fleisch

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Dr Spale Stamm lauft als wildi, urzitlichi Horde durch d’ Stadt uff dr Suechi nach Fleiiiiisssscccchhhh!

Sujet : Rächt uff Fleisch

Die Sujetkommission hat sich zum aktuellen Sujet folgende Gedanken gemacht:

Die Kritik über das Essen von Fleisch hat aktuell stark zugenommen hat. Die Fleisch- gegner haben es verstanden, sich medienpolitisch grosses Gehör zu verschaffen. Dies ist auf der einen Seite auch nicht mehr als recht, da u.a. die Tierhaltung mehr als nur zu wünschen übrig lässt. Auch ob man jeden Tag Fleisch essen soll, ist sicher überlegenswert. Die Diskussion, ob es ethisch ist, Tiere zum Verzehr zu töten, ist in vollem Gange. Ist es eine Rechtfertigung zu sagen, dass Tiere auch Tiere fressen? Könnte man auch sagen, dass der Mensch weiter entwickelt als ein Tier ist und eine Wahlmöglichkeit hat?

Auf der anderen Seite fragt sich, ob es nicht jedem Einzelnen überlassen bleiben soll, den Entscheid zu fällen, ob er Fleisch essen will oder nicht. Die Frage ist somit auch, wie man die politische Debatte führen soll. Ist mit Fleischessern wie mit Rauchern zu verfahren? Sollen Fleischesser umerzogen werden? Wer kann für sich in Anspruch nehmen, die richtige Ideologie zu vertreten? Sollen Ideologien durch staatliche Massnahmen gefördert resp. gelenkt werden? Wie viel Staat verträgt es dabei und wie viel eigene Entscheidungsfreiheit muss bleiben?

Das Sujet bezieht sich somit denn auch vielmehr auf die Form der geführten Debatte als nur auf den Inhalt. Daher sind auch in der Sujetkommission wie auch in der Gesamtclique verschiedene Ansichten zum Thema Fleischkonsum vertreten.

Das Sujet nimmt daher die Art und Weise wie Fleischesser teilweise in den Medien dargestellt wurden auf, um sie denn auch genau in der von den Fleischgegnern übertriebenen, dämonisierenden Art und Weise wiederzugeben: als fleischgeile, wilde Horde, die primitiv, urzeitähnlich aus dem Walde brüllt: „Fleeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisch!!!!!!!!!!“. Somit wird denn eben auch plakativ ein „Recht auf Fleisch“ propagiert.

Im aktuellen Zeedel widergespiegelt sich, dass man/frau ein Recht auf Fleischessen haben soll. Gleichzeitig soll aber auch Toleranz zwischen Fleischessern und Vegetariern bestehen, da doch keine Gruppe für sich die Moral gepachtet haben kann.

Fasnachtszeedel glääse und gschriibe vom Werni Laubi

Fasnachtsvideo

[wpvideo sUKXBI41]

Für e usführligge Fasnachtsbricht, Bilder und mehr Video kasch do wyterlääse 🙂

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D Spale am Drummeli 2015: Sambre et Meuse

Drummeli 2015

Am dasjöörige Drummeli spilt d Spale Clique d’ “Sambre et Meuse” e Militärmarsch, ursprünglich komponiert vom Robert Planquette. Fir d Pfyffer umgschrybe hets dr Robert Juen, dr Drummeltext stammt vom Männi Bender. Agsichts vo dr ganze Gwalt uff däre Wält und täglich neue Schreckensmäldige het d Spale aber nit in militärische Uniforme welle uff d’ Bihni stoh. Stattdesse stöhn mir eso wie d’ Natur uns gschaffe het – nackt – uff dr Drummeli Bihni. Wäre alli Mensche e biz glycher und gäbts keini Hierarchie, wo durch Uniforme usdruckt wärde, so wär d’ Wält doch biz e friedlichere Platz..

Video vom Uftritt

(gfilmt hän dr Alù und dr Matthias)

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Stamm Fasnacht 2014: am Limit

Spale Stamm Fasnacht 2014: am LimitSujet : Am Limit – Oobe wird d’ Luft dünn

Egal wo me aaneluegt – me het s Gfyyl, as alles e bitz aagspannt isch. Alles isch unter Druck. Alles isch am Limit.
Dr Schieler wo gueti Noote muess abliefere, dr Lehrer wo mit de modärne Kommunikationsforme nimm mitkunnt. Dr Manager wo sich an dr Patrouille des Glaciers mit andere Manager misst… und denn sich sälber s Lääbe nimmt. Dr öffentligi Verkeer, wo immer mee Aforderige sett erfülle – aber nur Verspötige und Zugsusfäll bringt. Die amerikanischi Wirtschaft wo dr Kollaps nur ka vermyyde, indäm d Gränzwärt uffegsetzt wärde.
Do isch dr alljöhrlichi Wettkampf am Everest mee als eifach «nur» e gueti Metaphere! Jede wott sich mässe, jede wott als erschte oobe sy… und jede wott no e neue Rekord ufstelle. E Mänge zaalt dä Wettkampf mit synere Gsundheit… und e paar zaale mit ihrem Lääbe.
Wär ganz nach oobe will ko, dä muess kämpfe… do gits kei Ruggsicht oder Mitgfyyl. Me loost nit uf medizinischi Rotschlääg und scho garnit uf sy eigene Kerper. Eifach oobe uf em Gipfel stoo. Egal was es koschtet. Egal wär derfir muess zaale.

Dr Stamm nimmt sich dr heikle Thematik vom Gipfelerfolg aa… als Sherpas sin mir die verarschte wo s Gepäck uf dr Gipfel mien schleppeMir sin die, wo bis an d Gränze mien goo. D Gepäckträger, fir as e paar wenigi sich dert oobe kenne ustoobe.
Mir hinterfrooge, eb eim dert oobe die dünni Luft nit buechstäblich in Kopf styggt. Eb me grösseri Risike yygoot, eifach nur, as me «au emol» dert oobe gsi isch. Und mir froogen-ys, eb das wirklig soo ersträbenswärt isch.

  • Requisit: schneit
  • Vortrab, Pfyffer und Tamboure: geen als Sherpas ans Limit

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Spalivari–Spale am Charivari 2014

Charivari2014 – 57. Hornig 2014 – Charivari Stellprobe im Volkshaus. Die Spale Clique steht auf der Bühne, wird schön ausgeleuchtet und Erik Juillard bringt seine letzten Ideen ein…, Morgestraich vorwärts marsch. Es hat begonnen!  Vor 247 Tagen hat die Spale entschieden: “mir mache als Stammverein am Charivari 2014 mit!” Das haben wir Thomi Hediger zu verdanken, welcher als “Kommissionsdätschmeischter” die Clique fleissig mit dem Charivari Virus beimpfte. Mit feurigen Reden von den Erlebnissen, die er mit der  Pfyffergrubbe GS (froget de Hedi was das heisst) gesammelt hatte, sprang der Funke schnell über und nun nach zwei Wochen Charivari sind wir alle hell begeistert. Das Leben hinter und auf der Bühne, im Schafeck und natürlich im Sancho Pancho Keller hat seinen eigenen Herzschlag, den wir vermissen werden. Die Endstraichstimmung ist verblüffend ähnlich wie an der Fasnacht, irgendwie schmerzt alles, man ist müde und will aber eigentlich doch nicht, dass es aufhört! Denn wir brennen alle für die Dernière und auf den letzten Trinkspruch, wenn dann im Sancho Pancho, entsprechend der Ladärne auf dem Rümmeli, um 4 Uhr das Licht ausgeht.

lies  doch dr Krayejoggiartikel übers Charivari

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