D‘ Spale kämpft am dasjöhrige Grimpeli erfolgrych mit
Am letschte Wuchenänd im Juni het s mittlerwyle traditionelle Glygge-Grimpeli stattgfunde. Ufgrund vo de Bauarbeite nit uff em Sandgruebe Areal sondern in de Sportalage vo dr Schützematte. Nachdäm mr letschtmol kei Team us dr JG hän könne amälde, isch d‘ Spale das Joor grad mit 3 Mannschafte („Krayejoggis“ bi dr Kategorie Jungi, „Krayejoggelis“ und „Krayejoggelinhos“ bi de Binggis) vo dr Junge Garde verträte gsy. Drnäbe hän d‘ „Allez-les Fresch&Co“ bi de Schutter und „Schölölö-Spale“ bi de Gmischte teilgnoh.
Für d’ Binggis Mannschaft, wo vom Matthias coacht worde isch, het s Turnier leider scho am Samstig es Änd gfunde. Das nachdem me in dr Vorrundi, trotz super Ysatz, nur grad ei Spiel het könne für sich entscheide.
Ähnlich isches au dr Stamm-Mannschaft in dr gmischte Kategorie ergange: 5 Pünkt Abstand zum Tabellezweite hän au do s vorzytige Ändi und e freye Sunntig bedütet (das isch natürlig kei Grund gsy am Sunntig dehei z blyybe, me isch trotzdem uff d Schützematte cho und het die andere Teams unterstützt)
Ich möchte mich mit dem von Laurent zusammengefassten Videoeindrücken vom Baselstädtischen Schwingerdaag 2015 ganz herzlich bei allen Kindern, JGlern, AGlern, Freunden, Mitglieder, Partner und Kollegen bedanken! Es hat mich ausserordentlich gefreut, dass alle in die Schwingerhosen gestiegen sind und kräftig angepackt und mitgeholfen haben! Ohne alle diese vielen Hände wäre es nicht möglich gewesen so ein riesiges Projekt zu realisieren. Chapeau! Die Spale und ich sind stolz auf euch!
Natürlich möchte ich auch meinem OK herzlich danken für die Unterstützung. Auch wenn es gelegentlich geharzt hat, haben wir ein supertolles Ergebnis auf die Beine gestellt. Bravo – ganz tolle Arbeit!
Dankend wünsche ich euch einen schönen Sommer und grüsse euch ganz herzlich.
Dr Spale Stamm lauft als wildi, urzitlichi Horde durch d’ Stadt uff dr Suechi nach Fleiiiiisssscccchhhh!
Sujet : Rächt uff Fleisch
Die Sujetkommission hat sich zum aktuellen Sujet folgende Gedanken gemacht:
Die Kritik über das Essen von Fleisch hat aktuell stark zugenommen hat. Die Fleisch- gegner haben es verstanden, sich medienpolitisch grosses Gehör zu verschaffen. Dies ist auf der einen Seite auch nicht mehr als recht, da u.a. die Tierhaltung mehr als nur zu wünschen übrig lässt. Auch ob man jeden Tag Fleisch essen soll, ist sicher überlegenswert. Die Diskussion, ob es ethisch ist, Tiere zum Verzehr zu töten, ist in vollem Gange. Ist es eine Rechtfertigung zu sagen, dass Tiere auch Tiere fressen? Könnte man auch sagen, dass der Mensch weiter entwickelt als ein Tier ist und eine Wahlmöglichkeit hat?
Auf der anderen Seite fragt sich, ob es nicht jedem Einzelnen überlassen bleiben soll, den Entscheid zu fällen, ob er Fleisch essen will oder nicht. Die Frage ist somit auch, wie man die politische Debatte führen soll. Ist mit Fleischessern wie mit Rauchern zu verfahren? Sollen Fleischesser umerzogen werden? Wer kann für sich in Anspruch nehmen, die richtige Ideologie zu vertreten? Sollen Ideologien durch staatliche Massnahmen gefördert resp. gelenkt werden? Wie viel Staat verträgt es dabei und wie viel eigene Entscheidungsfreiheit muss bleiben?
Das Sujet bezieht sich somit denn auch vielmehr auf die Form der geführten Debatte als nur auf den Inhalt. Daher sind auch in der Sujetkommission wie auch in der Gesamtclique verschiedene Ansichten zum Thema Fleischkonsum vertreten.
Das Sujet nimmt daher die Art und Weise wie Fleischesser teilweise in den Medien dargestellt wurden auf, um sie denn auch genau in der von den Fleischgegnern übertriebenen, dämonisierenden Art und Weise wiederzugeben: als fleischgeile, wilde Horde, die primitiv, urzeitähnlich aus dem Walde brüllt: „Fleeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisch!!!!!!!!!!“. Somit wird denn eben auch plakativ ein „Recht auf Fleisch“ propagiert.
Im aktuellen Zeedel widergespiegelt sich, dass man/frau ein Recht auf Fleischessen haben soll. Gleichzeitig soll aber auch Toleranz zwischen Fleischessern und Vegetariern bestehen, da doch keine Gruppe für sich die Moral gepachtet haben kann.
Fasnachtszeedel glääse und gschriibe vom Werni Laubi
Fasnachtsvideo
[wpvideo sUKXBI41]
Für e usführligge Fasnachtsbricht, Bilder und mehr Video kasch do wyterlääse 🙂
Spaleclique Jungi Garde (Binggis vor dr Ladäärne, JG noch dr Ladäärne)
Sujet: „GAME OVER – Mir wänn die alte Spiilzyyg wiedr zrugg! “
Ditti, Teddybäre, Legostainli – Spiilsache wo d Kindheit vo de hüttige Erwach- sene prägt hänn. Stundelang isch me beschäftigt gsi mit de rote, blaue, griene und gäle Stainli fantasievolli architektonischi baute zämmezstelle, verschie- denschti Szenarios mit sine Ditti duurezspiele oder eifach mit sim Teddy z schmuuse. Am töllschte und spannendschte ischs denn gsi, wenn me das zämme mit sine Gspäänlis het kenne mache. Lauft me hitte in e Kinderzimmer verschriggt me – Wo sind Dittis? Wo d Lego? Und was isch mit em Teddybär passiert? Verschwunde sin die Spiilzyyg us de Kinderzimmer. Statt em Teddy wird hiitzutags Ipad gschmuust, anstatt Legomännli het me d Computermuus in dr Hand und wenn überhaupt bi de hittige Kinder Ditti no exischtiere, denn högschtens virtuell. Das goht uns z wiit! Mir vo dr Junge Garde Spale wänd
die alte Spiilzyyg wieder zrugg!
Dorum präsentiere mir an dr Fasnacht 2015 dr Charme vo unserne liebschte Spiilzyyg und logge d Lüüt am Strosserand zrugg in e reali Wält, wo me no zämme gschwätzt und gspiilt het.
Vortrab: sin Teddybääre
Pfyffer: sin Legomännli und Ditti
Dambuure: sin Legomännli und Ditti
Tambuur Mayor: isch e verschpiilte Luusbueb
Requisit: Entsorgt die hittige, modäärne und technologische Spiilzyyg
Ladäärne: zeigt uff vier Sytte Helgen uss vier unterschiidlige Zytalter
und gänn en Ydrugg iiber d’ Spiilzyyg zer Epoche
Ich war noch nie dabei und war total beeindruckt von dieser Schülerfasnacht! Denn von überall her strömen Kinder auf den Münsterplatz alle in leichter Hast damit es noch reicht… Stimmung fast wie am Morgestraich 🙂 … Dann ist der Münsterplatz bis zum Bersten voll mit Kindern und Cliquen, welche dann gleich einer Sanduhr, sich Zügli um Zügli aufmachen Richtung Rittergasse, Bäumlinsgasse und die Freie hinab… die Spale JG steht vor dem Münster bereit und man staunt nicht schlecht ob der Vielfältigkeit dieser Schülerzüge, es gibt fast keine gleichen Kostüme… jede Primarklasse hat ihr eigenes kleines Kunstwerk geschaffen, tragen z.T. sogar kleine Ladärne zu viert auf der Schulter… einfach genial… und dann rötzt unsere JG los.. toller Sound! einfach schön ihr hinterherzulaufen und sie zu geniessen 🙂 Laurent
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